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„Halt auf freier Szene“ weiterlesenNora feiert Premiere
Die zweite Premiere 2022 steht an. Ich bin super stolz, dass heute Abend NORA ODER EIN PUPPENHEIM VON HENRIK IBSEN am Theater Essen-Süd das theatrale Licht der Welt erblicken wird.Damit geht für mich ein weiterer theatraler Traum in Erfüllung. Ibsen zeitloses und vor Aktualität rotzendes Tier der Literaturgeschichte gehört in jedes gute Repertoire und sollte regelmäßig auf den Spielplänen der Bühnen stehen. Als ich Nora vor ca. 8 Jahren das erste Mal las, ließ es mich nicht mehr los. Jedoch war der Zeitpunkt noch nicht da, es zu inszenieren und auch ich wollte mich nicht zu früh und im jugendlichen Eifer und Leichtsinn an Ibsen verheben. So ein skandinavischer Hexenschuss, den trägt man dann länger mit sich rum. Zudem war Nora noch nicht da. Wahrscheinlich bummelte sie beim Macaronkauf. Im letzten Sommer las ich mich erneut durch Ibsens Werke und schon nach einer Seite wusste ich, dass es nun Zeit ist. Und nun sind wir hier und es ist soweit. Das alles Entscheidende und warum ich, neben den genannten Gründen, acht Jahre gewartet habe, Ibsen zu inszenieren, ist, wie alles in diesem Stück, Nora. Man darf sich ruhig Zeit lassen, bis sie klopft und einem einen Macaron anbietet. Ganz ehrlich, ich bin froh, acht Jahre gewartet zu haben. Denn meine Nora, die klopft mit Kraft, Wucht, Witz und emotionalem Sturm. Ich bin stolz auf dich, Aless Wiesemann .Ich freu mich, auch nach Jahren, immer noch mit dir, die Bühne brennen zu lassen!Jedoch hätte ich Nora auch nicht inszeniert, wenn mir die Besetzung nicht bis ins letzte Detail gepasst hätte. Und ohne meine Ranks, Torvalds und Lindes, wäre auch Nora verloren. Dieses Stück funktioniert nur Gemeinsam und in gewisserweise sind wir alle Nora und Nora ohne uns nichts.Danke für Blut, Schweiß und Tränen. Danke, für euer Vertrauen. Ich bin so stolz auf euch! Christoph Lewicki , Eva Heinold , Sebastian Kubis , Dominik Poch , Julia Stefan , Boris Goroncy Auf eine brennende Premiere und abertausende Vorstellungen!
Faust – Ein Theaterfilm (2021)
Faust – Ein Theaterfilm (2021)
von Johann Wolfgang Goethe
Ab dem 10.07.2021 auf Vimeo.
Ein Theaterfilm von Dominik Poch
Gefördert durch den Corona Sonderfonds Kultur 2021 der Stadt Essen
Gretchen ist tot. Faust will Vergessen. Mephisto will erinnern. Im Mittelpunkt stehen die beiden Hauptcharaktere in einem immer komplizierteren Statusspiel. Eine Wette, zwei große Mächte. Gut und Böse? Ein Teil des Teils?… Ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft. Seit sieben Jahren im Repertoire und nach über hundert Vorstellungen hat die Inszenierung nichts an Kraft und Aktualität verloren, ganz im Gegenteil. So überschlägt sich die Zeit wie ein Stein vom Berge herunter, und man weiß nicht, wo sie hinkommt und wo man ist. Schenk ein, Mephisto für den nächsten Totentanz auf Gretchens Grab. Vorhang auf fürs Fegefeuer. Der theatrale Dauerbrenner vom Theater Essen-Süd, filmisch umgesetzt als Theaterfilm.
Faust – Thilo Matschke
Mephisto – Raphael Batzik
Dramaturgie/Regie: Raphael Batzik
Filmische Umsetzung: Dominik Poch
Nathan der Weise – Ein Theaterfilm
Nathan der Weise – Ein Theaterfilm (2021)
nach Gotthold Ephraim Lessing
Ein Theaterfilm von Dominik Poch
Nathan kehrt von einer Handelsreise zurück und erfährt, dass sein Haus
brennt. Fast wäre seine Tochter Recha darin verbrannt – hätte sie nicht
ein Tempelherr aus den Flammen gerettet. Recha glaubt sich von einem
Engel gerettet zu wissen. Doch war es ein Engel, oder ein Mensch? Nathan
schweigt. Der Tempelherr verliebt sich in Recha. Währenddessen fehlt es
Sultan Saladin und seiner Schwester Sittah an Geld. Sittah teilt Saladin
mit, dass ein Mensch, ein Freund zurückgekehrt. Das Kleinste: Reichtum.
Das Größte: Weisheit. Von einem Juden wird das gesagt? Nathan schweigt.
Der Tempelherr, von Saladin begnadigt, zweifelt an seinen
Wertvorstellungen. Ein Christ, ein Judenmädchen lieben? Er tritt in
Nathans Haus, gesteht Recha, dass er liebt. Sie offenbart ihm, dass Sie
eine Christin ist, von Nathans Mache. Nathan schweigt. Er wird zu
Saladin beordert. Ein Mann wie du, bleibt da nicht stehen, wo der Zufall
der Geburt ihn hingeworfen. Du bist ein Jud und ich ein Muselmann. Die
Christin ist zwischen uns. Von diesen drei Religionen kann doch eine nur
die wahre sein. Nathan! So rede doch! Sprich!
Derwisch/Sittah/Recha: Aless Wiesemann
Derwisch/Saladin/Tempelherr: Raphael Batzik
Nathan – Thilo Matschke
Dramaturgie: Raphael Batzik
Inszenierung: Thilo Matschke/Aless Wiesemann
Filmregie/Schnitt/Kamera/Ton: Dominik Poch
Dauer: 75 Minuten
Gefördert durch den Corona Sonderfonds Kultur 2020 der Stadt Essen.
The Hive – Das Staffelfinale!
The Hive – Folge 9 ist online!
Spielt hier jemand Klavier? Die Antwort gibt es in der neuen Folge!
„The Hive – Folge 9 ist online!“ weiterlesenThe Hive Folge 8 – Beer ’n‘ Blowjobs
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Im Süden nichts Neues? – Folge 34
Die neue Folge ist online! Diesmal mit meinem wunderbaren Kollegen Rainer Besel vom Theater Freudenhaus, Aless Wiesemann und Sebastian Kubis…
„Im Süden nichts Neues? – Folge 34“ weiterlesen
Die Borchert Sessions!
Willkommen bei den Borchert Sessions!
Hier lese, rezitiere und interpretiere ich ab sofort Wolfgang Borchert.
The Hive – Folge 7 – Out now!
The Hive – Folge 7 – Köftespieß
Viel Spaß mit der neuen Folge!
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