2023 – Ihr letzter Abend von Selon Fischer
2021 – helden:tot in filmischer Theaterfassung
2021 – Faust – Ein Theaterfilm
von Dominik Poch
2021 – helden:tot im Livestream
2021 – Nathan der Weise – Ein Theaterfilm von Dominik Poch
2017 – JDLR von Khosrou Mahmoudi
2015 – Irreparabel von Linda Kleemann
2012 – Loneliness von Khosrou Mahmoudi
2011 – Untitled von Kosrou Mahmoudi
Du willst mit mir drehen? Gerne einfach melden:
raphael.batzik@posteo.de
015781566326

Faust – Ein Theaterfilm (2021)
von Johann Wolfgang Goethe
Ein Theaterfilm von Dominik Poch
Gefördert durch den Corona Sonderfonds Kultur 2021 der Stadt Essen
Gretchen ist tot. Faust will Vergessen. Mephisto will erinnern. Im Mittelpunkt stehen die beiden Hauptcharaktere in einem immer komplizierteren Statusspiel. Eine Wette, zwei große Mächte. Gut und Böse? Ein Teil des Teils?… Ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft. Seit sieben Jahren im Repertoire und nach über hundert Vorstellungen hat die Inszenierung nichts an Kraft und Aktualität verloren, ganz im Gegenteil. So überschlägt sich die Zeit wie ein Stein vom Berge herunter, und man weiß nicht, wo sie hinkommt und wo man ist. Schenk ein, Mephisto für den nächsten Totentanz auf Gretchens Grab. Vorhang auf fürs Fegefeuer. Der theatrale Dauerbrenner vom Theater Essen-Süd, filmisch umgesetzt als Theaterfilm.
Faust – Thilo Matschke
Mephisto – Raphael Batzik
Dramaturgie/Regie: Raphael Batzik
Filmische Umsetzung: Dominik Poch
helden:tot von Stefan Sprang (2021)
in einer filmischen Theaterfassung
Gefördert durch den Corona Sonderfonds Kultur 2021 der Stadt Essen
Was würden Sie tun, wenn man Sie plötzlich aus einem Job schmeisst, der verdammt viel Geld und Ansehen bringt? Marketing-Papst Marcus Wennmann jedenfalls sinnt auf Rache. Ein Mann, der nichts anderes wollte, als das Kinderglück vom „Lebendigsein“ zurück zu erobern, plant einen blutigen Amoklauf. In 90 emotional hoch aufgeladenen Minuten erzählt ein Gefallener von seiner Überzeugung als „Held der Arbeit“, seinem Scheitern, seinem Plan: Im Gespräch mit den Stimmen in seinem Kopf. Was ist richtig, was ist falsch, wenn alles plötzlich Kopf steht? Ein Abend, der vermeintliches Heldentum entlarvt in einer furiosen Gedankenkaskade, die vielleicht die Hoffnung sät auf eine besser Wahl: Mit Rick Blaine alias Humphrey Bogart als Pate.
Stefan Sprang, geboren und aufgewachsen in Essen, hat seine Verbindung zur Heimat nie verloren. Moment ist der Journalist und Autor beim hessischen Rundfunk in Frankfurt tätig. In seiner Tätigkeit als Autor schreibt er neben Romanen auch exklusiv fürs Theater Essen-Süd. 2018 feierte diese Inszenierung ihre Uraufführung am Theater Essen-Süd. 2021 folgt nun die filmische Theaterfassung.
Schauspiel/Regie: Aless Wiesemann
Dramaturgie/Regie/Schauspiel: Raphael Batzik
Filmische Konzeption/Regie: Dominik Poch
Text: Stefan Sprang
Dauer: 90 Minuten
Gefördert durch den Corona Sonderfonds Kultur 2021 der Stadt Essen

Nathan der Weise – Ein Theaterfilm (2021)
nach Gotthold Ephraim Lessing
Ein Theaterfilm von Dominik Poch
Nathan kehrt von einer Handelsreise zurück und erfährt, dass sein Haus
brennt. Fast wäre seine Tochter Recha darin verbrannt – hätte sie nicht
ein Tempelherr aus den Flammen gerettet. Recha glaubt sich von einem
Engel gerettet zu wissen. Doch war es ein Engel, oder ein Mensch? Nathan
schweigt. Der Tempelherr verliebt sich in Recha. Währenddessen fehlt es
Sultan Saladin und seiner Schwester Sittah an Geld. Sittah teilt Saladin
mit, dass ein Mensch, ein Freund zurückgekehrt. Das Kleinste: Reichtum.
Das Größte: Weisheit. Von einem Juden wird das gesagt? Nathan schweigt.
Der Tempelherr, von Saladin begnadigt, zweifelt an seinen
Wertvorstellungen. Ein Christ, ein Judenmädchen lieben? Er tritt in
Nathans Haus, gesteht Recha, dass er liebt. Sie offenbart ihm, dass Sie
eine Christin ist, von Nathans Mache. Nathan schweigt. Er wird zu
Saladin beordert. Ein Mann wie du, bleibt da nicht stehen, wo der Zufall
der Geburt ihn hingeworfen. Du bist ein Jud und ich ein Muselmann. Die
Christin ist zwischen uns. Von diesen drei Religionen kann doch eine nur
die wahre sein. Nathan! So rede doch! Sprich!
Derwisch/Sittah/Recha: Aless Wiesemann
Derwisch/Saladin/Tempelherr: Raphael Batzik
Nathan – Thilo Matschke
Dramaturgie: Raphael Batzik
Inszenierung: Thilo Matschke/Aless Wiesemann
Filmregie/Schnitt/Kamera/Ton: Dominik Poch
Dauer: 75 Minuten
Gefördert durch den Corona Sonderfonds Kultur 2020 der Stadt Essen.